Die Vertreibung der Salzburger Protestanten
Von Salzburg in die Neue Welt.
Mehr als 22 000 evangelische Bürgerinnen und Bürger des Kirchenstaats Salzburg verloren durch das Reichsemigrationspatent des Salzburger Fürsterzbischofs Firmian 1731 ihre Heimat. Nur eine kleine Gruppe war zur Übersiedlung nach Amerika bereit. In mehreren Transporten zogen die Salzburger erst staatenlos durch Deutschland. Das Spendenaufkommen und die Gastfreundschaft der Bevölkerung gegenüber den Vertriebenen waren unbeschreiblich groß. Ganz Europa nahm am Schicksal der Salzburger teil.
Anhand von Briefen, Tagebüchern und anderer historischer Quellen zeichnet das Buch den Weg der aus Salzburg vertriebenen Protestanten und den Aufbau ihres neuen Lebens in Amerika nach, wo sie unter großen persönlichen Opfern ihre Stadt "Eben-Ezer" am Savannah-Fluss errichteten und eine bleibende Heimat fanden.
eBook: 978-3-7025-8021-6, € 17,99
"(..) ein sehr berührendes Buch" (Salzburger Nachrichten, 04.08.2015)
"ein spannendes, gut lesbares Buch (..), das durch seinen journalistischen Ansatz, der bewusst auf Fußnoten verzichtet, aus der Masse der Literatur zu Reformation und Kirchengeschichte deutlich herausragt." (Sonntagsblatt Bayern, 12.07.2015)
"Ein ebenso erschreckendes wie andererseits optimistisches Buch mit den vielen ans Herz gehenden 'kleinen' Geschichten, die schlussendlich die 'große' Geschichte ausmachen." (Wien-Heute Online, 28.06.2015)
Umfang | 336 Seiten |
Format | 13,5 x 21,5 cm |
Buch-Bindung | französische Broschur |
ISBN | 978-3-7025-0836-4 |