Gartenparadiese in Höhenlagen
Wo alles grünt und blüht ...
Beim Gärtnern in Höhenlagen stehen die Gärtnerinnen und Gärtner vor besonderen Aufgaben. Beispiel dafür sind die Gärten im Salzburger Lungau, die fast zur Gänze auf über 1000 Meter Seehöhe liegen. Trotzdem oder gerade deshalb wächst und gedeiht dort sehr viel. So wurden die neugierigen Lungauer immer experimentierfreudiger und begannen, den Artischocken, Feigen und Melanzani die örtlichen Temperaturen schmackhaft zu machen. Mit Erfolg! Und darum probierten sie auch andere Gemüsesorten wie Brokkoli, Pastinaken oder Romanesco-Kohl aus. Schon die Gräfin vom Lungau, Margit Szapary, Besitzerin von Schloss Finstergrün, hatte um 1916 – um die damalige Versorgungsnot zu lindern – für den Anbau des Kohlrabis gekämpft ...
Rosalie Hötzer besuchte Bauerngärten, Steingärten, Kräutergärten, Naturgärten, Nutzgärten und Gärten als erweiterten Wohnraum. Dabei kam sie viel altem Wissen auf die Spur.
„Am Ende ist selbst der sonst vielleicht über die Plackerei im eigenen Garten stöhnende Leser überzeugt davon, dass Gartenarbeit Balsam für die Seele ist." (Raiffeisenzeitung, 11.04.14)
Umfang | 160 Seiten |
Abbildungen | durchgehend farbig bebildert |
Format | 17 x 24 cm |
Buch-Bindung | Hardcover |
ISBN | 978-3-7025-0748-0 |