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Nagoya

Das Werden der japanischen Großstadt

400 Jahre liegen zwischen der auf dem Reißbrett geplanten Burgstadt der Edo-Zeit, in der zehntausende Samurai lebten, und der modernen Industriemetropole: Das Beispiel Nagoya ist repräsentativ für den Wandel und die Dynamik japanischer Stadtkultur. In keinem anderen Land hat sich die Verstädterung so rasant entwickelt wie in Japan. Dicht verbaute Agglomerationen wie jene um Nagoya, in der Konzerne wie Toyota oder Brother beheimatet sind, präsentieren sich als scheinbar endlose Abfolge von Zentren und Peripherien.

Das Wien Museum hat es unternommen, mit seinem japanischen Schwestermuseum, dem Nagoya City Museum, das Werden einer japanischen Großstadt sichtbar zu machen. Fachbeiträge widmen sich der Entwicklung Nagoyas von der Samurai- zur Autostadt, aber auch ihrer Populärkultur und Stadtplanung. Der Objektteil zeigt neben kostbaren Kunst- und Kulturschätzen wie exquisiten Rollbildern und Wandschirmen mit Seidenmalerei auch Zeugnisse des urbanen Alltags und lässt hautnah erleben, wie Nagoya zur viertgrößten Stadt Japans wurde.

Mit Texten von Uta Hohn, Wolfgang Kos, Sepp Linhart, Sabine Scholl, Haruki Tanaka, Isabel Termini

Umfang280 Seiten
Abbildungenzahlreiche Farb- und SW-Abbildungen
Format22,5 x 28,5 cm
Buch-BindungHardcover mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-7025-0589-9
€ 20,00

 

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