Die Arten der alpinen Höhenstufe erkennen und bestimmen
Das umfangreiche und farbig illustrierte Bestimmungsbuch der typischen Alpenpflanzen!
Diese Publikation bietet einen aktuellen Überblick der pflanzlichen Biodiversität alpiner Lebensräume und der endemischen (nur in den Alpen vorkommenden) Arten. Bei der Auswahl der mehr als 1150 Arten und 250 Unterarten wurden auch sehr seltene Arten und die erst in den letzten Jahren neu beschriebenen Taxa berücksichtigt.
Jede Doppelseite zeigt vier Pflanzenarten mit Artbeschreibungen, Bestimmungsmerkmalen, Blütenformel, Blütezeit, Giftigkeit und geografischer Verbreitung – sowohl inneralpin als auch gesamteuropäisch – sowie Informationen zu Lebensräumen und Höhenstufen. Die Pflanzen werden in über 1000 detaillierten Farbillustrationen gezeigt, in denen die wichtigsten Erkennungsmerkmale gekennzeichnet sind.
Umfang | 800 Seiten |
Abbildungen | durchgehend farbig bebildert |
Format | 18 x 25 cm |
Buch-Bindung | Hardcover mit Lesebändchen und Lesezeichen mit Abkürzungsschlüssel |
Preis | € 69,– |
Erscheinungstermin | 11. November 2024 |
ISBN | 978-3-7025-1134-0 |
Salzburg und Afrika im Leben der Ordensgründerin
Die Missionarin, die nie in Afrika war
Maria Theresia Ledóchowska, eine junge Frau polnisch-adeliger Herkunft, kam 1885 als Hofdame von Großherzogin Alice von Toskana in die Stadt Salzburg. Hier fand sie ihre Lebensthemen: den Kampf gegen die Sklaverei und die Mission in Afrika. Beide waren zentrale Motive für die Gründung des nach wie vor aktiven Missionsordens vom heiligen Petrus Claver in Maria Sorg. Ihre Ideen verbreitete Ledóchowska mit eigenen Druckwerken, der Herausgabe von Zeitschriften und den modernen Medien des beginnenden 20. Jahrhunderts. In der Stadt Salzburg gründete sie ein Afrika-Museum, das „Claverianum“, und prägte damit das Afrika-Bild ihrer Zeit im Spannungsfeld von Mission und Kolonialismus.
Der Band präsentiert vielfältige kritische Blickwinkel auf das Leben und Wirken der 1975 selig gesprochenen Ordensgründerin.
Umfang | 200 Seiten |
Abbildungen | farbig bebildert |
Format | 17 x 24 cm |
Buch-Bindung | Hardcover |
Preis | € 29,– |
Erscheinungstermin | 11. November 2024 |
ISBN | 978-3-7025-1133-3 |
Porträt einer Stadt
Du Schöne! Du Schöne? Du Schöne.
Festung, Kapuzinerberg, Getreidegasse, Dom – alles tausendfach gesehen? Und langweilig in aller Pracht und Schönheit? Dann machen Sie sich mit dem Fotografen Christian Wöckinger und seiner Hasselblad X1D II 50C auf den Weg durch die Stadt Salzburg. Sie werden hingerissen sein, denn schön ist sie wirklich!
Lassen Sie sich am Almkanal nieder, linsen Sie durch Blätterwerk, schlendern Sie durch die Gassen und spazieren Sie zum Kraftwerk Lehen. Der Bildband bietet Ansichten, die auch Alteingesessenen den Atem verschlagen werden und holt versteckte Details vor den Vorhang. So manches Motiv und Gebäude lässt uns rätseln, wo es aufgenommen wurde, obwohl wir vielleicht täglich daran vorübergehen. Blicke aus ungewöhnlichen Perspektiven und besondere Sichtachsen machen Salzburg auch für Salzburger*innen zu einem neuen Erlebnis.
Ein Essay von Eva Krallinger-Gruber und Matthias Gruber sowie eine kurze Stadtgeschichte von Arnold Klaffenböck vervollständigen den umfassenden Bildband.
So haben Sie Salzburg noch nie gesehen!
Umfang | 246 Seiten |
Abbildungen | 120 großformatige Farbfotografien |
Format | 21 x 26 cm |
Buch-Bindung | Hardcover |
Preis | € 38,– |
Erscheinungstermin | 04. November 2024 |
ISBN | 978-3-7025-1127-2 |
Porträt einer Stadt
Du Schöne! Du Schöne? Du Schöne.
Festung, Kapuzinerberg, Getreidegasse, Dom – alles tausendfach gesehen? Und langweilig in aller Pracht und Schönheit? Dann machen Sie sich mit dem Fotografen Christian Wöckinger und seiner Hasselblad X1D II 50C auf den Weg durch die Stadt Salzburg. Sie werden hingerissen sein, denn schön ist sie wirklich!
Lassen Sie sich am Almkanal nieder, linsen Sie durch Blätterwerk, schlendern Sie durch die Gassen und spazieren Sie zum Kraftwerk Lehen. Der Bildband bietet Ansichten, die auch Alteingesessenen den Atem verschlagen werden und holt versteckte Details vor den Vorhang. So manches Motiv und Gebäude lässt uns rätseln, wo es aufgenommen wurde, obwohl wir vielleicht täglich daran vorübergehen. Blicke aus ungewöhnlichen Perspektiven und besondere Sichtachsen machen Salzburg auch für Salzburger*innen zu einem neuen Erlebnis.
Ein Essay von Eva Krallinger-Gruber und Matthias Gruber sowie eine kurze Stadtgeschichte von Arnold Klaffenböck vervollständigen den umfassenden Bildband.
So haben Sie Salzburg noch nie gesehen!
Umfang | 246 Seiten |
Abbildungen | 120 großformatige Farbfotografien + Handsignierter Fine Art Print |
Format | 21 x 26 cm |
Buch-Bindung | Hardcover mit geprägtem Leineneinband und Lesebändchen im Schmuckkarton |
Preis | € 199,– |
Erscheinungstermin | 04. November 2024 |
ISBN | 978-3-7025-1143-2 |
Fakten · Mythen · Halbwahrheiten
Hatte Mozart einen Vogel?
Machte er seine ersten sexuellen Erfahrungen wirklich mit seiner Cousine? Vermisste er auf Reisen Leberknödel und Sauerkraut? Komponierte er den Don Giovanni in einer Nacht? Und wurde er gar tödlich vergiftet? Um kaum jemanden ranken sich heute noch so viele Legenden und Falschinformationen.
Die aktualisierte und erweiterte Neuauflage des Bestsellers Mensch Mozart! gibt auf kurzweilige und unterhaltsame Weise Antworten auf die 111 wichtigsten Fragen.
Ein Fundus für alle, die schnelle Information über Mozarts Leben und Werk suchen – und sich nicht mit Gerüchten zufriedengeben wollen!
Umfang | 248 Seiten |
Abbildungen | durchgehend farbig bebildert |
Format | 11,5 x 18 cm |
Buch-Bindung | französische Broschur |
Preis | € 20,– |
Erscheinungstermin | 14. Oktober 2024 |
ISBN | 978-3-7025-1137-1 |
Die Geschichte meines Urgroßvaters
„I hob nix zum Dazöhn!“
„I hob nix zum Dazöhn!“ – Das hörte der damals 14 Jahre alte österreichische Filmemacher Adrian Goiginger, als er seinen Urgroßvater Franz Streitberger nach seinem Leben und nach dem Krieg befragte.
Geboren 1917, noch während des Ersten Weltkrieges. Die bittere Armut auf dem Bergbauernhof im Pinzgau und der ständige Hunger. Das erste Paar Schuhe und die Weggabe als Kind. Die am eigenen Leib erfahrene Arbeitslosigkeit und der Dienstantritt im österreichischen Bundesheer samt Ausbildung zum Kraftradlenker. Der „Anschluss“ an das Deutsche Reich und das Einrücken in die Wehrmacht. Die eilig verfassten Frontbriefe und die verpasste Geburt des eigenen Sohnes. Die Kriegsgefangenschaft und die schwere Zeit nach 1945. Von all dem soll nichts der Rede wert sein?
Das Buch beleuchtet das Leben Franz Streitbergers, das durch den großen Kinoerfolg Der Fuchs Interesse weckte. Erinnerungen, Fotos aus dem Familienarchiv sowie historische Recherchen zeichnen ein bewegtes Leben. Eines, wie es für viele Menschen einmal so typisch war – und heute so unvorstellbar ist.
Die Lebensgeschichte von Franz Streitberger – das Buch zum erfolgreichen deutsch-österreichischen Kinofilm Der Fuchs
„Zum Zeitpunkt des Kinostarts im Jänner 2023 hatte ich noch nicht an ein mögliches Buch gedacht. Die Idee kam mir während der Kinotour, als mich Menschen immer wieder nach den Vorstellungen fragten, was mein Urgroßvater Franz Streitberger noch alles erlebt habe – im Krieg und danach. Und welche Inhalte auf Basis der recherchierbaren Fakten erzählt und was im Sinne der Dramaturgie für den Film umgeschrieben wurde. Ich erzählte von seinen elf Geschwistern, der unvorstellbaren Armut, den zahlreichen Gefahren an den Fronten und den Herausforderungen, nach der Kriegsgefangenschaft wieder zurück ins Leben zu finden und eine Familie zu gründen. Der Tenor war immer derselbe: Ich solle doch ein Buch darüber schreiben!“
Adrian Goiginger, österreichischer Filmemacher
Auch als E-Book erhältlich: eISBN 978-3-7025-8117-6
„Dieses Buch hat er [Adrian Goiginger] nun vorgelegt und es ist nicht weniger beeindruckend als der Film." (Die Presse, 02.11.2024)
Umfang | 144 Seiten |
Abbildungen | mit historischen Fotos |
Format | 17 x 24 cm |
Buch-Bindung | Hardcover mit Lesebändchen |
Preis | € 28,– |
ISBN | 978-3-7025-1117-3 |
(K)eine Lobeshymne
Woran denken Sie bei Hoamatland und „Land der Berge“?
Hymnen. Sakrosankte Identifikationssymbole jeweiliger Bevölkerungen? Aus der Zeit gefallener, pathetischer Schwulst? Wo sie zwischen diesen beiden Polen anzusiedeln sind, welch problematische Schöpfer etliche von ihnen haben und wie damit von offizieller Seite umgegangen wird, untersucht das vorliegende Buch.
Österreich nennt acht Landes- und eine Bundeshymne sein Eigen. Fünf davon wurden von engagierten NS-Parteigängern und/oder radikalen Antisemiten komponiert oder getextet. Zwei weitere – vor dem Untergang der Monarchie verfasst, aber erst danach zu Hymnenehren gelangt – erheben territoriale Ansprüche auf längst verlorene Gebiete. Die Bundeshymne, jüngst im Hinblick auf ausgewogenere Geschlechterrepräsentanz angetastet, lässt uns jetzt jubeln. Aber nicht, weil die Neufassung so gut gelungen wäre.
Wie Fahnen oder Hoheitszeichen genießen Hymnen einen besonderen Schutz, für den das Strafrecht einen speziellen Paragraphen vorsieht. Wer sie herabwürdigt oder verächtlich macht, muss sogar mit Gefängnis rechnen. Nur, was heißt das? Auch darüber lohnt es sich nachzudenken. Begleiten Sie die Autorinnen und Autoren auf einer kurzweiligen, spannenden Reise durch die Hymnenlandschaft Österreichs voller Abgründe und Flachstellen.
Mit weiteren Beiträgen von:
Walter Fink, Evelyn Schalk, Brigitte Scott, Alexia Stuefer
auch als eBook erhältlich: eISBN 978-3-7025-8118-3
Liebe Bücherfreund:innen,
„müssen wir echt noch einmal über die Bundeshymne reden? Ja, fordert ein neues Buch – und räumt mit den musikalischen Lebenslügen der Republik auf.“ (DIE ZEIT, 24.10.2024)
„O du mein Österreich ist ein Buch, das ohne Vibrato der Empörung daherkommt – und gerade deshalb Wucht und Wirkkraft entfaltet.“ (Profil, 12.10.2024)
„Mit den Texten unserer Hymnen können viele nichts mehr anfangen. Manche Verse erscheinen nur veraltet, andere übertrieben nationalistisch. Was tun?“ (Salzburger Nachrichten, 25.10.2024)
„Mitten in der Leitkulturdebatte mit der Frage, was normal ist und was uns ausmacht, hat die IG Autorinnen Autoren im Vorjahr eineHymnen-Initiative gestartet und Kritik an den historisch belasteten Landeshymnen von vier Bundesländern geübt. Nun geht man mit der Publikation O du mein Österreich. (K)eine Lobeshymne den nächsten Schritt, sagte IG-Autorinnen-Autoren-Geschäftsführer Gerhard Ruiss.“ (Salzburger Nachrichten, 16.10.2024)
Gehört gehört: Beitrag Ö1 Leporello
TV-Einblick: ORF ON
Umfang | 152 Seiten |
Format | 12,5 x 19 cm |
Buch-Bindung | Hardcover |
Preis | € 20,– |
ISBN | 978-3-7025-1141-8 |
im Wandel der Zeit
Salzburgs Stadtberge und Stadtgärten neu entdecken
Salzburg ist eine Stadt der schmalen Gassen, der Kirchen, Brunnen und Statuen. Sie zeichnet sich aber auch durch einen einzigartigen Grünraum aus. In hohem Maße prägen die Stadtberge und Stadtgärten ihr weltberühmtes Erscheinungsbild. Umso erstaunlicher ist es, dass Bücher dazu Seltenheitscharakter haben. So ist etwa der Schlosspark Hellbrunn Gegenstand vieler Abhandlungen, während die anderen alten Gärten in publizistischer Hinsicht ein Schattendasein fristen – das gilt auch für so manche Plätze fern der touristischen Hotspots auf den Stadtbergen.
Zur Lebensqualität im städtischen Umfeld tragen derweil auch weniger bekannte Teile der Stadtgärten und Stadtberge bei, die ganz im Zentrum dieses Buches stehen. Die historisch fundierte Entdeckungsreise führt entlang alter Wehranlagen zu faszinierender Architektur und einer beeindruckenden Tier- und Pflanzenwelt. Zur besseren Veranschaulichung tragen nicht nur zahlreiche Fotos, sondern auch farbig gestaltete Übersichts-Lagepläne sowie vom Autor selbst gezeichnete Grafiken bei, die unbekannte Ansichten aus früheren Jahrhunderten zeigen.
Umfang | 288 Seiten |
Abbildungen | durchgehend farbig bebildert |
Format | 23 x 28 cm |
Buch-Bindung | französische Broschur |
Preis | € 29,00 |
Erscheinungstermin | 14. Oktober 2024 |
ISBN | 978-3-7025-1147-0 |