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Iuvavum

Alltag im römischen Salzburg

Menschen, Marmor, Mosaiken

In der römischen Provinz Noricum stach der Verwaltungsbezirk Iuvavum durch die größte Dichte an Gutshöfen und Mosaikböden heraus. Der Bezirk umfasste das heutige Land Salzburg ohne den Lungau, weiters gehörten der Attergau, das Innviertel westlich der Mattig, der Rupertiwinkel, der Chiemgau und Tirol südlich des Inn und östlich des Ziller dazu. Hier lebten Sklaven, die sich sogar teure Grabsteine leisten konnten. An der "römischen Tauernautobahn" blieben auf 29 Kilometern Strecke 15 Meilensteine erhalten – weltweit die mit Abstand größte Anzahl. Vor diesem Hintergrund lässt sich die Lebensqualität der Iuvavier anhand von Löhnen und Preisen, Erträgen der Landwirtschaft und auch Luxusimporten aus dem Orient abschätzen. Zudem sind Iuvavum und Noricum Musterbeispiele für die tolerante Integration der einheimischen Kelten in die römische Kultur und Wirtschaft.

Eine spannende, bebilderte Nacherzählung des Alltags im römischen Salzburg anhand der reich vorhandenen archäologischen Schätze.

„Eine spannende und äußerst kurzweilige Zeitreise ins Salzburg der ersten nachchristlichen Jahrhunderte.“ (Salzburger Woche, 26.03.2012)

„Ein weiterer Schmuckstein in der 'Salisburgensien'-Reihe des Verlags.“ (Oberösterreichische Nachrichten, 09.11.2012)

Umfang176 Seiten
Abbildungendurchgehend farbig und s/w bebildert
Format21 x 24 cm
Buch-BindungHardcover
ISBN 978-3-7025-0666-7
€ 25,00

 

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