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Architektur zwischen Bricolage und Instrument

Ein monografisches Werk

"Bricolage" (französisch: Bastelei) bezeichnet jenes lustvolle zweckfreie Tun, das gemeinhin zwischen künstlerischem und erfinderischem Schaffen angesiedelt ist. Dem utilitaristischen, instrumenthaften Charakter der Architektur scheint so eine Haltung zunächst diametral entgegengesetzt. Indes ist sie der Architektin, dem Architekten nicht fremd: das Instrument mit seiner exakt definierten Funktion wird erst lebendig, wenn und während es "bespielt" wird. So betrachtet, kann Architektur selbst zum Regulator ihrer Funktion werden.Diesen originellen Ansatz erläutert Gunther Wawrik an einer Fülle eigener Bauten, wie dem Büro- und Geschäftsgebäude Holzmarktstraße in Berlin-Mitte und an Projekten wie der Aussegnungskapelle im bayerischen Sigmertshausen.

Eine Reihe studentischer Arbeiten, die aus Wawriks Münchner Lehrtätigkeit hervorgingen, runden das monographische Werk ab. Architektur zwischen spielerischem und streng zweckgerichtetem Tun: in diesem Spannungsfeld sieht der österreichische Architekt Gunther Wawrik sein Bauen.

Mit einem Vorwort von Otto Kapfinger

Umfang96 Seiten
Abbildungenzahlreiche Farb- und SW-Abbildungen
Format21 x 24 cm
Buch-Bindungbroschiert
ISBN 978-3-7025-0419-2
€ 8,00

 

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