oder die Typologie des Innviertlers
Meine Tante Jolesch heißt Onkel Franz.
Wie Friedrich Torberg seine legendäre Tante Jolesch, gibt uns Klaus Ranzenberger seinen Onkel Franz an die Hand. Wohnhaft im schönen Innviertel, bringt er uns diesen Landstrich und seine liebenswerten Menschen näher. Er nimmt uns mit an Schauplätze wie den Stammtisch oder den Markt und gibt uns Einblick in Anekdoten und den Innviertler Sprachgebrauch. Auch autobiografische Erinnerungen des Autors fließen ein und zeichnen so ein höchst vergnügliches Sittenbild.
An das unbeugsame gallische Dorf erinnert es, dieses Innviertel. Eine Genussregion ist es, geprägt von landschaftlicher Schönheit und reichem kulturellem Erbe. Und die Heimat eines bemerkenswerten Menschenschlages.
Der Onkel Franz nimmt Sie mit auf eine Reise, die Land und Leute mit viel Humor und Herz beschreibt. Gönnen Sie sich das Vergnügen!
Der Onkel Franz hat es nicht so mit dem Elektrischen. So nennt es halt er: „Dös Eleggtrische.“ Meinen tut er damit Elektronisches, Digitales. Elektronische Medien etwa oder Geräte, die eine gewisse Komplexität in Bedienung und Anwendung überschreiten. Mit Strom betriebene Werkzeuge, die der Onkel ja früher auch beruflich zu bedienen hatte, sind hier nicht gemeint. „Woast, Bua“, hielt er in einer mit mir geführten Unterhaltung zum Thema fest, „a so a Flex, a Bohrmaschin oder a Kreissog, do kimmt hint da Strom beim Kabi eini, donn host an Schoita zun Eischoitn, nochan geht da Strom zun Elektromotor und donn draht se de Gaudi. Des tuats.“ Solch einfach strukturierten technischen Vorgängen vertraut der Onkel Franz. Sie entsprechen seinem Charakter. Geradlinig, nachvollziehbar – Punkt. (Auszug aus dem Buch)
eBook: 978-3-7025-8001-8, € 14,99
„... Autor Klaus Ranzenberger hat mit seinem Onkel Franz eine Figur geschaffen, die man in der Literatur nicht mehr missen möchte. ...“ (ORF, Studio 2, 4.4.2023, 17:30 Uhr, Beitrag mit Stargast: Klaus Ranzenberger)
„Einfach genial“ „Sein (..) Erzählband über den 'Onkel Franz' hat auf alle Fälle das Zeug, ein österreichisches Pendant zu ‚Asterix und Obelix‘ zu werden.“ (Salzburger Nachrichten, 21.06.2014)
„Fortsetzung erwünscht“ (Neues Volksblatt, 10.07.2014)
„Der Autor hat sich einen Ruf als Kapazität in Sachen regionaler Spezifika geschaffen, dem er hier wieder gerecht wird. Ein Sozialreporter der besonderen Art.“ (Oberösterreichische Nachrichten, 15.11.2014)
„(..) ein höchst vergnügliches Sittenbild. Der 'Onkel Franz' ist eine literarische Reise, die Land und Leute mit viel Humor und Herz schildert." (Salzburger Woche, 23/2015)
„Zufällig ist mir ein Buch vom Onkel Franz in die Hände gefallen. Das Lesen hat mir ein unbeschreibliches Vergnügen bereitet. Der Onkel Franz ist mir sehr sympathisch und sofort ans Herz gewachsen. Ich erkenne mich und meine Einstellungen wieder in den diversen Geschichten. Auch einige meiner Bekannten könnten den Platz verschiedener Protagonisten einnehmen. Inzwischen habe ich beim Pustet Verlag ausgiebig eingekauft und bin stolzer Besitzer aller Bücher vom Onkel Franz. ... Sollte es wieder Neues vom Onkel Franz zu berichten geben, wird dieses Buch sofort in meine Bibliothek einziehen. Nochmals herzlichen Dank für die Freude, die Sie einer Leseratte bereitet haben. Mit Grüßen aus der Steiermark, Christine Nöst“ (Leserinnenbrief, 2023)
Umfang | 160 Seiten |
Format | 13,5 x 21,5 cm |
Buch-Bindung | Hardcover |
ISBN | 978-3-7025-0767-1 |