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Dämonen

Besessenheit und Exorzismus in der Geschichte Österreichs

Vom Umgang mit dem Bösen

Die rituelle Austreibung von Dämonen aus (vermeintlich) vom Teufel besessenen Menschen hat in Österreich eine lange Geschichte. In dieser ersten großen Überblicksdarstellung für Österreich gibt darüber nicht zuletzt das Interview mit einem praktizierenden steirischen Exorzisten Auskunft aus erster Hand. Spätestens in der Zeit der Aufklärung gerieten die Anhänger*innen des Teufels- und Dämonenglaubens in die Defensive. Dennoch hielt die katholische Kirche an der realen Existenz „gefallener Engel“ und „böser Geister“ fest.

Auch in Österreich suchten und suchen noch heute regelmäßig Menschen Hilfe bei Geistlichen, weil sie sich vom Satan verfolgt bzw. „besessen“ glauben. Ein Esoterik-Boom und der wachsende Einfluss charismatischer Gruppen führen auch hierzulande zur Zunahme von „Teufelsaustreibungen“ – in christlichen wie in nicht-christlichen Gemeinschaften.

  • Dämonenglaube, Besessenheit und Exorzismus in Österreich vom Mittelalter bis in die Gegenwart
  • Veraltete Lehre oder gängige Praxis?
  • Eine kritische Betrachtung Beispiele aus Geschichte und Gegenwart



Umfang320 Seiten
Abbildungen durchgehend farbig bebildert
Format 17 x 24 cm
Buch-Bindung Hardcover
ISBN 978-3-7025-1100-5
€ 32,00

 

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