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Neue Grenzen – alte Rechte

Die Neuorganisation der Kirchenprovinz Salzburg im 19. Jahrhundert durch die päpstlichen Bullen „Ex imposito“ und „Ubi primum“

978-3-7025-1051-0288 Seiten24 x 21 cmGebunden

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Wurzeln heutiger kirchlicher Grenzziehungen

Nach dem Ende des Erzstiftes Salzburg 1803 verloren die Erzbischöfe ihre weltliche Macht. In den folgenden Jahrzehnten waren aber auch der Fortbestand und die kirchliche Einheit der Erzdiözese in Gefahr. Lediglich der Beharrlichkeit von Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo sowie kirchen- und staatspolitischen Überlegungen war es zu verdanken, dass eines der ältesten (Erz-)Bistümer nicht dem Erzbistum Wien unterstellt wurde, wie es der Wunsch von Kaiser Franz war.

In den langen Jahren der Ungewissheit nach Colloredos Tod wurde die Erzdiözese Salzburg von zwei Administratoren verwaltet. Mit der päpstlichen Zirkumskriptionsbulle „Ex imposito“, welche die kirchlichen Zuständigkeiten in Tirol und Vorarlberg regeln sollte, gelang eine erste Bestätigung als Metropolitansitz. Gemeinsam mit der im Jahr 1825 ausgestellten Bulle „Ubi primum“ gilt „Ex imposito“ als Markstein zum Weiterbestand des Erzbistums in neu festgelegten Grenzen und neuen administrativen Verantwortlichkeiten. Die Bedeutung der Bullen im Kontext des 19. Jahrhunderts und die sich hieraus ergebenden kirchlichen Verwaltungsstrukturen und Grenzen in der Kirchenprovinz Salzburg stehen im Mittelpunkt dieser Publikation.

ISBN 978-3-7025-1051-0
Autoren Mitterecker, Thomas; Neuper, Wolfgang; Rinnerthaler, Alfred; Winkler, Dietmar W.
Seitenzahl 288 Seiten
Verlag Verlag Anton Pustet Salzburg
Erscheinungsdatum 01.10.2024
Erscheinungsjahr 2024
Format 24 x 21 cm
Medium Buch
Einbandart Gebunden
Sprache Deutsch
Leseprobe Download
Größe 16,5 × 24,6 cm
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